Zirbenzapfen werden schon seit je her zur Herstellung von Zirbenschnaps verwendet – eine geschmacklich beliebte Ansatzspezialität. Mit dem „Zirbe Fass“ wollen wir noch einen Schritt weiter gehen und Ihnen ein einzigartiges Produkt anbieten. Die saftig roten Zapfen des Zirbenbaumes werden gehackt und mit Obstschnaps überzogen. Der daraus gewonnene Zirbengeist wird anschließend in einem Eichenfass gelagert. Aus diesem hochwertigen Destillat und einem Schuss frischen Schlehensaft erzeugen wir diesen Zirbenschnaps, der von seinem Geschmack unvergleichlich intensiv und fruchtig ist.
Kostnotiz: Duftet harzig und süßbitter, ein wenig nach Bitterschokolade, und schmeckt kräftig nach feinwürzigem Zirbensaft. Das perfekte Wechselspiel der verschiedenen Holznoten mit wohltuendem und langem Abgang.
Die Haselnüsse werden nach dem sorgsamen Rösten mit bestem Weizenkorn überzogen. Wir gönnen diesem Ansatz einige Wochen Ruhe, bevor wir ihn destillieren. Dabei wird wie es sich gehört nur das Herzstück entnommen. Bei der anschließenden Reifung im Eichenfass erhält er seine charakteristische goldgelbe Farbe. Mit einer Mischung aus natürlichen Auszügen abgerundet, erhält er seinen weichen und schokoladigen Geschmack. Durch diese geschmackliche Neuinterpretation unseres klassischen „Haselnuss“ zaubern wir eine exquisite Gaumenfreude in Ihr Glas.
Kostnotiz: Sehr dichte Nase nach gerösteter Nuss, feinem Nougat und harmonischen Eichentönen, wie für einander bestimmt. Sein malziger Geschmack wird von frischen Röstnoten begleitet. Zarte Nuancen an Karamell und Schokolade mit weichem und verspieltem Abgang.
Aus unserem besten Williamsdestillat wird nach einjähriger Lagerung im Eichenfass ein Schnaps gemacht, der mit einer natürlichen Typage überzogen wird. Durch eine Reifung im Fass verändert sich die Farbe des Williams Schnaps‘ – er nimmt allmählich eine goldene Färbung an, die mit zunehmender Reifezeit immer satter und dunkler wird. Dies ist wohl die beste Möglichkeit um den Fruchtcharakter einer reifen Williamsbirne natürlich wiederzuspiegeln.
Kostnotiz: Eine wunderschön saftige Williamsbirne in der Nase. Sein breiter und harmonischer Gaumen, wird von grünen Schalen, einer zarten Säure und einem wohlwollenden Entzücken begleitet. Langer und kraftvoller Abgang
Unser Zwetschkenschnaps wird mindestens ein halbes Jahr in alten Eichenfässern gelagert, wo er seine unvergleichliche Farbe und die zarten Eichentöne erhält. Durch Zugabe einer fruchteigenen Typage aus natürlichen Auszügen wird er besonders mild und fruchtig.
Kostnotiz: Er hat einen feinen Duft nach Dörrzwetschken mit Röstnoten, ist vollmundig und präsentiert reife Zwetschken im Geschmack. Klar erkennbar sind kernige Eichen- und Mandeltöne. Er ist weich und angenehm im Abgang.
Das hochprozentige Marillendestillat für diese Spezialität lassen wir nur so lange im Eichenfass reifen, dass es seine Frische nicht verliert. Im Aroma wird dieser (Aprikosen-) Marillen-Schnaps durch die Fasslagerung beeinflusst: er wird mit der Zeit immer milder, weicher und auch aromatischer. Abgerundet mit einer fruchteigenen Typage wird er besonders mild und vollmundig. Ein Marillenschnaps mit einer natürlichen Fruchtexplosion.
Kostnotiz: Seine dichte Marillennase ist umgeben von leichten Mandel- und Eichentönen. Er schmeckt saftig, mit einer breiten und balancierten Frucht am Gaumen, die ein wenig an Bittermandeln erinnert. Eine prickelnde Fruchtsäure begleitet den warmen und kräftigen Abgang.
Ein im Eichenfass gelagertes Destillat der Himbeere bildet die Basis für diesen Fruchtgenuss. Wenn unser Geist seine Reife erreicht hat, wird er mit frischem Himbeersaft überzogen, der ihm seine frische Fruchtigkeit und seine rosa-braune Farbe verleiht. Zusammen mit den Noten des Eichenfasses erwartet sie ein wahrer Genuss.
Kostnotiz: Er bringt intensive und anregende Fruchttöne in die Nase, die zitronig und frisch anmuten. Sein Geschmack ist angenehm und tief, wird von einer Vanille überzogen. Über eine zarte Säure gelangt man zu einer dichten und fruchtigen Länge.
Ein reiner Hirschbirnenschnaps lagert im Eichenfass, bis er seine volle Reife erreicht hat. Mit frischem Birnensaft und Kletzen überzogen, entwickelt er sich zu einer besonderen Spezialität für Kenner.
Kostnotiz: Seine typisch eigenständige rebige Mostbirnennase wirkt frisch, duftet ein wenig nach Heu und Birnenschalen. Vollmundigkeit am Gaumen gepaart mit zarter kletzenartiger Fruchtsüße.
Traubenbrand aus süßen burgenländischen Blaufränkischtrauben und ein wenig Destillat aus frischen Chardonnay-Trestern werden in neuen Eichenfässern gelagert bis sie ineinander verschmelzen. Seine harmonische Süße stammt von Rosinen und einem Schuss frischem Traubensaft.
Kostnotiz: Er hat einen weichen Duft nach Trauben und Walnuss, ist herbfruchtig und schmelzend am Gaumen. Der kräftige Geschmack von Nuss und Vanilletönen, zarter Hefe und harmonischer Eiche, wird durch den breiten nussigen Abgang abgerundet.